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Argentinischer See – Begegnung mit dem Blauen am Ende der Welt

Es gibt eine Art Blau, das so durchsichtig schön und so unterschiedlich faszinierend ist. Es umfasst unzählige Schattierungen von tief bis hell, sodass Sie sich nicht sicher sind, ob es dem sich ständig verändernden Himmel oder dem Wasser unterschiedlicher Tiefe ähnelt, und Sie auf das Blau am Ende der Welt treffen – das Gletscherblau des Argentinischen Sees!

In diesem herzerfrischenden grünen See sind über 300 große und kleine Gletscher verstreut.

Ein Besuch in Argentinien wäre unvollständig, ohne die Schönheit am „Ende der Welt“ zu erleben. Der Argentinische See ist wie eine schillernde Perle, eingebettet in dieses „Ende der Welt“. Nachdem Sie durch einen üppigen Wald gewandert sind, gelangen Sie zu einem klaren und transparenten Gletschersee.

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Über den Argentinischen See

Der Argentinische See ist einer der berühmtesten Gletscherseen Südamerikas und liegt in der südlichen Provinz Santa Cruz in Argentinien. Er erstreckt sich über eine Fläche von 1466 Quadratkilometern und ist damit der größte See Argentiniens und der drittgrößte Südamerikas. Die Oberfläche des Sees liegt auf einer Höhe von 187 Metern und die maximale Tiefe beträgt 500 Meter.

Es ist weltweit für seine spektakuläre Eisansammlungslandschaft bekannt. Der See erhält Eisströme und Blöcke von über 150 umliegenden Gletschern. Riesige Eisblöcke kollidieren miteinander, bewegen sich langsam vorwärts und bilden manchmal einzigartig geformte Eiswände mit einer Höhe von bis zu 80 Metern. All dies mündet schließlich in den Argentinischen See und bildet unberührte Eisskulpturen. Umgeben von schneebedeckten Gipfeln und üppigen Wäldern darunter ist die Landschaft faszinierend und macht sie zu einem der attraktivsten Touristenziele Argentiniens.

Jeder Reisende, der den Gletschersee zum ersten Mal sieht, wird dieses märchenhafte Paradies wirklich bewundern. Sie können auf den Felsen am Ufer sitzen und in Ruhe die Aussicht genießen. Tragen Sie jedoch unbedingt bequeme rutschfeste Schuhe und winddichte Kleidung.

Erkundung der Gletscher des Argentinischen Sees

Die Gletscher des Argentinischen Sees gehören zu den wenigen aktiven Gletschern der Welt. Sie sind bis zu 20 Stockwerke hoch, erstrecken sich über 30 Kilometer und haben eine Geschichte von 200.000 Jahren. Dennoch gelten sie in der Gletschergemeinschaft als „jung“. Der Gletscher schreitet wie eine riesige „Eiswand“ mit einer Geschwindigkeit von 30 Zentimetern pro Tag voran. Wenn man darunter steht, kann man fast den Hauch der Eiszeit spüren.

Oft kann man das Spektakel des „Eiskalbens“ miterleben: Riesige Eisbrocken fallen in den Argentinischen See und erzeugen ohrenbetäubende Geräusche, die einem den Atem anhalten lassen, doch schon bald kehrt wieder Ruhe ein.

Die friedliche, unbestrittene Schönheit mit ihren blauen und weißen Farben wirkt besonders erfrischend und rein. Auf das ununterbrochene Dröhnen des Eisbrechens folgt Stille, vielleicht wie das Leben selbst, manchmal turbulent und manchmal ruhig.

Warum sind die Gletscher blau?

Denn wenn Schneeflocken Schicht für Schicht zu Eis komprimiert werden, wird das Eis hochtransparent und reflektiert blaues Licht. Der Grad der Kompression der Eiskristalle beeinflusst die Art und Weise, wie Licht reflektiert wird; Je stärker komprimiert, desto blauer sieht es aus.

Es gibt noch eine andere Theorie zum Sauerstoffgehalt: Je höher der Sauerstoffgehalt während der Kompression und des Vorrückens des Gletschers ist, desto leuchtender wird die blaue Farbe.

Der Argentinische See vereint zusammen mit dem Moreno-Gletscher alle Elemente der Schönheit: Berge, Seen, Wälder, Grasland und Gletscher, alle in unmittelbarer Nähe und ergänzen sich gegenseitig. Der türkisfarbene Argentinische See selbst ist ein unvergesslicher Anblick, aber was wirklich verblüfft, ist das Vorhandensein von Gletschern, die normalerweise nur im kalten Hochland zu finden sind, inmitten der warmen, gemäßigten Wälder und Graslandschaften, geschmückt mit Blumen und Grün, die eine atemberaubende Szene schaffen, die man vielleicht nicht vermuten würde woanders finden.

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