Ein herzzerreißender Notfall in Busan
Am Morgen des 15. Dezember, inBusan,Südkorea, ein 10-jähriges Mädchen, wurde plötzlich schwer krank. Sie brauchte dringend eine Behandlung im Krankenhaus, aber erschreckenderweise wurde sie von zwölf Krankenhäusern abgewiesen. Die Verzögerung brachte sie an den Rand des Todes und erlitt einen Herzstillstand, bevor sie schließlich gerettet wurde.
Das Mädchen befand sich zunächst in einer KinderklinikBezirk Sasangvon Busan, die wegen Erkältungssymptomen behandelt werden. Während ihres Besuchs zeigte sie plötzlich Anzeichen einer Bewusstlosigkeit. Die Einsatzkräfte trafen innerhalb von 11 Minuten ein und setzten einen Notruf einKrankenwagenund dringend die umliegenden Krankenhäuser kontaktieren.

Mehrere Absagen aus Krankenhäusern
Trotz der Kontaktaufnahme mit zwölf Krankenhäusern stimmte keines ihrer Aufnahme zu. Als Grund für die Ablehnung nannte jedes Krankenhaus einen Mangel an verfügbaren Betten. Schließlich wurde sie in ein Zweitkrankenhaus aufgenommen, doch der Transport dauerte zu lange. Während der Fahrt erlitt das Mädchen einen Herzstillstand.
Glücklicherweise führten die Ärzte bei der Ankunft sofort einen Eingriff durchReanimation, wodurch ihr Puls und ihr Blutdruck wiederhergestellt wurden. Ihr Bewusstsein kam jedoch nicht zurück und sie konnte nicht selbstständig atmen. Sie wurde schnell in ein Krankenhaus verlegtUniversitätsklinikummit höheren medizinischen Möglichkeiten für die weitere Behandlung. Sie bleibt im Krankenhaus.
Die gesamte Transferzeit dauerte etwa 80 Minuten und brachte das Mädchen dem Tod gefährlich nahe, ein Szenario, das die Öffentlichkeit schockierte.
Vergangener Vorfall spiegelt Bedenken wider

Dieser Vorfall erregte sofort öffentliche Besorgnis und machte systemische Probleme und Ressourcenknappheit im Gesundheitssystem deutlich. Die Behörden haben zugesagt, die Weigerung der Krankenhäuser, sie aufzunehmen, zu untersuchen.
Ironischerweise ereignete sich ein ähnlicher Fall erst vor zwei Monaten. Ein 18-jähriger Student starb, als er sich ins Krankenhaus begab. Am 20. Oktober gegen 6:20 Uhr stellte ein Lehrer fest, dass er Anfälle hatte. Die Rettungskräfte trafen schnell ein, aber er zeigte Anzeichen von geistiger Verwirrung und Atembeschwerden. Trotzdem konnte er antworten, wenn er beim Namen genannt wurde.
Krankenhäuser wiesen ihn ab
Rettungskräfte trugen den Jungen in den Krankenwagen und kontaktierten Krankenhäuser. Aus öffentlichen Anrufprotokollen geht hervor, dass vierzehn Krankenhäuser kontaktiert wurden, darunter vier große Krankenhäuser in Busan und acht aus umliegenden Städten. Jedes einzelne Krankenhaus lehnte eine Behandlung mit der Begründung ab, es fehleKinderneurologieFachkräfte und unzureichende Ressourcen für die Nachsorge.
Nach fast einer Stunde im Krankenwagen geriet der Junge in einen medizinischen Notfall, der zu einem Herzstillstand führte. Beim fünfzehnten Versuch schließlich nahm ihn ein Krankenhaus auf, doch bei seiner Ankunft wurde er für tot erklärt.
Öffentliche Empörung und gemeinsame Erfahrungen
Der Vorfall löste eine öffentliche Debatte aus und machte auf den Mangel an Fachärzten in Südkorea aufmerksam. Viele berichteten von ihren eigenen negativen Erfahrungen mit der Krankenhausversorgung:
„Letzten Monat wurde ich von der Notaufnahme abgewiesen, weil es keine gabKardiologe. Viele Notfälle betreffen das Herz, aber sie haben mir nicht gezeigt, wohin ich gehen soll. Es war herzzerreißend.
„Vor MonatenSeoulIch hatte Schmerzen in der Brust und wurde abgewiesen. Sie schickten mich in ein größeres Krankenhaus, aber das zweite Krankenhaus erlaubte mir nicht einmal, mich anzumelden oder mit einer Krankenschwester zu sprechen. Ich musste draußen warten wie in einer Restaurantschlange. Ich ging schließlich nach Hause und hoffte, dass die Symptome nachlassen würden. Mein Beileid gilt dem Kind und der Familie.“
Antwort der Regierung
Die Wiederholung dieser Vorfälle beweist, dass das Problem nicht angemessen angegangen wurde.Präsident Yoon Suk-yeolhat Maßnahmen angeordnet, um zu verhindern, dass Patienten in kritischem Zustand von einem Krankenhaus in ein anderes verlegt werden. Er räumte auch einen Mangel an Ärzten ein.
Die Lösung des Problems ist jedoch nicht einfach. Es geht um strukturelle Herausforderungen im südkoreanischen Gesundheitssystem, darunter unverhältnismäßige Gehälter und Arbeitsbedingungen für Ärzte, hohe rechtliche Risiken für medizinische Unfälle und die Anforderungen eines 24-Stunden-Bereitschaftsdienstes. Diese Faktoren tragen zu Engpässen in der Notfall-, Kinder- und Geburtshilfe bei.
Die Behörden haben Anpassungen versprochen und hoffen, dass es diesmal zu echten Verbesserungen kommt.