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Der mysteriöse Mord: Die 25-jährige Suche eines Ehemanns nach Antworten
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Der mysteriöse Mord: Die 25-jährige Suche eines Ehemanns nach Antworten

Am 13. November 2023 stand ein 68-jähriger Mann namens Satoru Takaha aus Nagoya, Japan, mit seiner Familie und über 30 weiteren Personen in einer kommerziellen Einrichtung im Stadtteil Nishi. Sie verteilten Flugblätter in der Hoffnung, mehr Informationen über einen brutalen Mord zu sammeln, der sich vor 25 Jahren ereignet hatte.

Der tragische Mord an Takahas Ehefrau

Im Jahr 1999 wurde Takahas Ehefrau Namikou Takaha in ihrer Wohnung in Inaocho, Nagoya, auf tragische Weise ermordet. Sie war erst 32 Jahre alt.

An jenem Nachmittag erhielt Takaha einen dringenden Anruf von einem Nachbarn, während er auf der Arbeit war. Seine Frau wurde bewusstlos in einer Blutlache im Flur ihres Hauses aufgefunden. Er eilte zurück in die Wohnung und fand Namikou in kritischem Zustand vor – ihre Kehle war mit einem Messer aufgeschlitzt worden, was zu massivem Blutverlust führte.

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Ihr zweijähriger Sohn Takaha Naohei blieb glücklicherweise unverletzt und saß an der Seite seiner Mutter. Die Polizei traf kurz darauf ein und begann mit den Ermittlungen.

Die Ermittlungen und der unbekannte Mörder

Die Polizei entdeckte Blutflecken und Schuhabdrücke nahe des Eingangs, die auf einen gewaltsamen Kampf hindeuteten. Es schien jedoch nichts Wertvolles gestohlen worden zu sein, was darauf hindeutete, dass der Mord persönlich motiviert war. Der Mörder hatte Namikou höchstwahrscheinlich vor den Augen ihres Sohnes attackiert, der damals noch zu jung war, um das Grauen vollständig zu begreifen.

Mehrere Zeugen berichteten von einer verdächtigen Frau in der Nähe des Tatorts, deren Hände verletzt und angeblich noch blutend waren. Die Ermittler kamen zu dem Schluss, dass die Verdächtige eine Frau zwischen 40 und 50 Jahren mit einer Körpergröße von etwa 160 cm und Blutgruppe B war.

Der 25-jährige Kampf des Ehemanns

Nach der Tragödie zog Takaha mit seinem Sohn zurück ins Haus seiner Eltern, kehrte aber gelegentlich in die Wohnung zurück, um den Tatort zu erhalten. Er bemerkte, dass die persönlichen Gegenstände seiner Frau noch immer dort waren – ihre geliebten Seiko MatsudaCDs und Kochbücher standen in den Regalen. Tief getroffen traf Takaha eine Entscheidung, die sein Leben für das nächste Vierteljahrhundert prägen sollte: Er würde die Wohnung weiterhin mieten.

Trotz des Schmerzes hielt Takaha die Wohnung unverändert, in der Hoffnung, dass sie eines Tages den Schlüssel zur Ergreifung des Mörders bergen würde. Der Kalender von 1999 hing weiter an der Wand, und die Kleidung seiner Frau lag noch immer auf einem Stuhl.

Ein Jahr nach dem Mord sagte sein damals dreijähriger Sohn Naohei: „Mama ist gestorben, nachdem sie sich mit einer fremden Frau gestritten hat. Sie ist nach dem Streit gestorben. Mama ist tot.“

25 Jahre später: Kein Abschluss

Auch nach 25 Jahren bleibt der Mörder unerkannt. Die Polizei setzte fast 98.000 Beamte ein, doch der Fall bleibt ungelöst. Takaha hat die Hoffnung jedoch nie aufgegeben. Er zahlte weiterhin Miete für die Wohnung – insgesamt bisher 22 Millionen Yen (etwa 103.000 CNY).

Takahas Entschlossenheit ist ungebrochen: „Die Zeit mit meiner Frau war wahrscheinlich die glücklichste meines Lebens. Der Raum enthält immer noch die DNA des Mörders. Ich werde weiter mieten, damit der Mörder in Angst lebt. Wir werden dich niemals laufen lassen.“

Alleinige Erziehung seines Sohnes

Über die Jahre zog Takaha seinen Sohn allein groß. Der heute 27-jährige Naohei arbeitet für eine Werbeagentur in Tokio. Kürzlich heiratete er eine Frau namens Satsuki, die er in der Highschool kennengelernt hatte. Satsukis Mutter hatte mit Namikou zusammengearbeitet, und die beiden Frauen verstanden sich gut.

Als Naohei über seine Hochzeit sprach, sagte er: „Wenn meine Mutter noch hier wäre, könnte ich mir nicht vorstellen, wie glücklich sie wäre.“

Takaha, der bei den Hochzeitsvorbereitungen geholfen hatte, fand einen Moment des Friedens: „Ich habe so viel verloren. Dies ist das erste Mal seit Jahren, dass ich so glücklich bin. Endlich kann ich meiner Frau die gute Nachricht überbringen. Solange wir leben, können gute Dinge geschehen. Ich werde weiter voranschreiten.“

Die anhaltende Suche nach Antworten

Am 13. November verteilten der 68-jährige Takaha und seine Familie erneut Flugblätter in einer kommerziellen Einrichtung in Nagoya. Für nützliche Hinweise, die zur Festnahme des Mörders führen, wird eine Belohnung von 3 Millionen Yen ausgelobt.

Takahas Entschlossenheit bleibt unerschütterlich: „Auch wenn 24, 25 oder 26 Jahre seit der Tat vergangen sind – unser Wunsch, den Fall in diesem Jahr aufzuklären, hat sich nie geändert. Wir werden alles tun, um weitere Spuren zu finden…“

Die niemals endende Hingabe eines Ehemanns

Die Geschichte von Takahas unerschütterlichem Einsatz für Gerechtigkeit im Namen seiner Frau ist eine von Liebe, Schmerz und Ausdauer. 25 Jahre lang hielt er die Wohnung unverändert, in der Hoffnung, dass der Mörder eines Tages gefasst wird. Bis zu diesem Tag bleibt er standhaft in seiner Suche nach Antworten.

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