Georgia, ein von Gott begünstigter „Hintergarten“, bietet majestätische schneebedeckte Berge, alte Burgen, geheimnisvolle Kirchen und warmherzige Menschen. Sie vereint europäischen Charme mit großartigen Naturlandschaften und ist damit eine der beliebtesten Wanderrouten für Europäer und Amerikaner. Mit der tiefblauen Aussicht auf das Schwarze Meer und den Bergen, die denen Westeuropas Konkurrenz machen, ist Georgien auch der Geburtsort des Weins.
Sehenswürdigkeiten, die man unbedingt besuchen muss
Kathedrale der Heiligen Dreifaltigkeit
Eines der ikonischen Gebäude Georgias, bekannt für sein prächtiges Äußeres und seine aufwendige Innendekoration.
Platz der Freiheit
Der Hauptplatz im Zentrum von Tiflis, umgeben von vielen bedeutenden historischen Gebäuden und Einkaufszentren.
Statue der Mutter von Georgia
Diese riesige Statue befindet sich in der georgischen Hauptstadt Tiflis und symbolisiert den Geist und die historischen Errungenschaften des georgischen Volkes. Es wurde 1963 errichtet und erinnert an die Beiträge Georgiens zur Weltzivilisation im Laufe der Geschichte.
Ali und Nino-Statue
Diese Statue symbolisiert Liebe und Freundschaft und ist eines der Wahrzeichen von Batumi.
Tiflis-Meer
Ein See im Stadtzentrum, ein großartiger Ort für Bürger zum Entspannen und Spaß haben, wo man im Sommer schwimmen und Boot fahren kann.
Batumi-Kathedrale der Muttergottes
Eine wichtige religiöse Stätte in Batumi, die mit ihrer exquisiten Architektur und Innendekoration Touristen anzieht.
Sighnaghi
Die als „Stadt der Liebe“ bekannte Stadt lockt Besucher mit ihrer romantischen Atmosphäre und der wunderschönen Naturkulisse an. Touristen können die Altstadt von Sighnaghi besuchen, eine gut erhaltene antike Stadt, die für ihren einzigartigen Baustil und ihre reiche Kulturgeschichte bekannt ist.
Bodbe-Kloster St. Nino
Das Bodbe-Kloster St. Nino ist ein Komplex ostorthodoxer Klöster und die Residenz des Bischofs von Bodbe, 2 Kilometer von der Stadt Sighnaghi in Kachetien, Georgien entfernt. Es wurde ursprünglich im 9. Jahrhundert erbaut und vor allem im 17. Jahrhundert erheblich umgebaut.
Mtatsminda-Park
Ein malerischer Park auf dem Berg Mtatsminda mit Blick auf die Hauptstadt Tiflis, Georgien. Der Park verfügt über Karussells, Wasserrutschen, Achterbahnen, dunkle Fahrgeschäfte und eine Seilbahn. Außerdem gibt es am Rande des Berges ein riesiges Riesenrad, das einen atemberaubenden Blick auf die Stadt bietet.
Bagrati-Kathedrale und Gelati-Kloster
Dabei handelt es sich um historische religiöse Bauwerke, die Besucher mit ihren exquisiten Fresken und architektonischen Stilen anziehen.
Kasbegi
Eingebettet in die atemberaubende Landschaft des Kaukasus ist es ein Paradies für Wanderer und Skibegeisterte. Besucher können Sehenswürdigkeiten wie die Gergetier Dreifaltigkeitskirche erkunden.
Gergetische Dreifaltigkeitskirche
Die Dreifaltigkeitskirche, auch bekannt als „Gergeti-Dreifaltigkeitskirche“, befindet sich in der Nähe des Dorfes Stepanzminda in Georgien, auf einer Höhe von 2.170 Metern, am rechten Ufer des Flusses Tschcheri, unterhalb des Berges Kasbek.
Küche, die man unbedingt probieren muss
Khachapuri (georgisches Käsebrot)
Es ist einer der Vertreter der georgischen Küche und bei vielen Touristen beliebt. Khachapuri ist ein ovales gebackenes Brot mit Käse, Butter und Ei.
Ton Puri
Dies ist ein gebackenes Fladenbrot, das in Form und Zubereitung dem Xinjiang-Naan aus China ähnelt, mit einer knusprigen Außenseite und einer weichen Innenseite voller Geschmack.
Khinkali (georgische Knödel)
Im Aussehen ähneln sie chinesischen Suppenknödeln, haben aber einen einzigartigen Geschmack, typischerweise gefüllt mit Rindfleisch, Schweinefleisch, Lammfleisch oder Gemüse, gewürzt mit verschiedenen Gewürzen.
Schatz
Ein Eintopf aus roten Kidneybohnen, gekocht mit verschiedenen Gewürzen, oft mit Zwiebeln, Kirschen, Pflaumenpüree und Walnüssen als Würze, der einen köstlichen Geschmack bietet.
Churchkhela (Süße Kerze)
Oft scherzhaft als „süße Kerze“ bezeichnet, handelt es sich um ein Dessert, das dadurch hergestellt wird, dass man Nüsse (z. B. Walnüsse, Mandeln oder Haselnüsse) auf eine Schnur auffädelt und sie in einen dicken Traubensaftsirup oder Schokolade taucht, das von außen jedoch einer Wurst ähnelt gefüllt mit einem berauschend süßen Geschmack.
Mtsvadi (traditionelle Fleischspieße)
Ein traditioneller, über Holzkohle gegrillter Fleischspieß mit rauchigem Geschmack. Sie können zwischen Rind-, Schweine- oder Lammspießen wählen und ganz nach Ihren persönlichen Vorlieben schmecken.
Ajapsandali
Ein Gericht, das einem französischen Ratatouille ähnelt, bei dem Auberginen, Paprika und Tomaten zusammen mit Knoblauch, Basilikum und Koriander gedünstet werden, was es zu einer herzhaften Wahl für Vegetarier macht.
Füllung
Ein besonderes Gericht mit Blättern außen und Fleischfüllung innen, das mit den Blättern gegessen werden kann und für einen einzigartigen Geschmack in Joghurtsauce getaucht wird.
Georgischer Rotwein
Historischer Hintergrund
Georgien ist eines der ältesten Weinanbaugebiete der Welt. Die Weinbaugeschichte reicht bis etwa 6000 v. Chr. zurück. Archäologen haben in der Bergsiedlung Shulaveri zehn Traubenkerne aus der Zeit zwischen 6000 und 7000 v. Chr. entdeckt.
Georgien verfügt über eine reiche Weinbautradition und einzigartige Weinherstellungstechniken, insbesondere die Qvevri-Methode, die ein besonderes Merkmal seiner Weine ist.
Rebsorten
Georgien verfügt über eine der vielfältigsten Rebsortensammlungen der Welt. Nach Angaben der Internationalen Organisation für Rebe und Wein (OIV) gibt es in Georgien 524 Rebsorten.
Zu den wichtigsten roten Rebsorten gehört Saperavi, die in der Lage ist, hochwertige Rotweine mit ausgezeichnetem Alterungspotenzial zu produzieren, und die die Hauptzutat für die meisten georgischen Spitzenweine ist.
Die wichtigste weiße Rebsorte ist Rkatsiteli, auch bekannt als White Feather, aus der sowohl europäische Weine im klassischen Stil als auch traditionelle Kachetien-Qvevri-Weine hergestellt werden können.