Im Jahr 2010 wurde in einem indonesischen Dorf ein weiblicher Orang-Utan namens Pony entdeckt. Sie war sechs Jahre lang von den Einheimischen eingesperrt worden, ihr Fell war abrasiert und ihre Arme waren gefesselt. Bei der Untersuchung deckten die Rettungsteams eine schockierende Wahrheit auf.
Warum verbreitete sich AIDS auf den Menschen?
Seit der Entdeckung von AIDS ist es zu einer globalen Herausforderung geworden. Sobald er infiziert ist, liegt der Schatten des Todes über dem Patienten und erstickt selbst die Reichsten. Die bloße Erwähnung von AIDS-Themen führt oft zu Angst und Vermeidung. Aber woher kam eine so schwere Krankheit? Viele glauben, dass es von afrikanischen Schimpansen stammt, aber wie gelangte das Virus von Schimpansen auf den Menschen?
In einem indonesischen Dorf erregte 2010 ein weiblicher Orang-Utan namens Pony die Aufmerksamkeit vieler. Als sie entdeckt wurde, war sie bereits sechs Jahre lang gefangen gehalten worden.
Während dieser Zeit erlitt Pony grausame Misshandlungen. Ihr Fell war abrasiert, ihre Haut war verletzt und ramponiert. Als Rettungskräfte versuchten, sie wegzuholen, machte sie Gesten, die schwer zu verstehen waren. Nach einer Reihe von Untersuchungen kam die Wahrheit ans Licht.
Rückblende ins Jahr 2003: In einem Stück tropischen Regenwaldes in Indonesien gediehen verschiedene Pflanzen und Tiere. Orang-Utans haben sich in den Bäumen niedergelassen. Aufgrund menschlicher Gier und Profitstreben wurden diese Orang-Utans zu Zielen für Jäger.
Typischerweise sind ausgewachsene Orang-Utans extrem aggressiv und nach dem Fang schwer zu zähmen, was häufig zu ihrem Tod führt. Allerdings war Pony anders. Nach ihrer Gefangennahme leistete sie keinen gewaltsamen Widerstand, um zu überleben, und wurde schließlich an einen Zirkus verkauft.
Im Zirkus trat Pony auf der Bühne auf und reiste von Ort zu Ort. Aufgrund der geringen Einnahmen des Zirkus wurde eine vollständige Mahlzeit für sie zum Luxus.
Ihr Albtraum begann, als eine Indonesierin sie nach Hause brachte und sie in einem Kellerraum ankettete. Um Geld zu verdienen, kleidete die Frau Pony wie einen Menschen, rasierte ihr rotes Fell, kleidete sie in Blumenröcke und schmückte sie mit Ohrringen.
Ohne den Schutz des Fells wurde Ponys Haut von Mücken gebissen und ihr Körper war mit Kratzern und Blut bedeckt. Die Frau sah in Pony lediglich ein Profitinstrument und wollte keinen Cent für ihre Behandlung ausgeben.
Um weiteren Missbrauch zu vermeiden, lernte Pony, die Stimmungen der Frau zu erkennen und ihr manchmal sogar absichtlich zu gefallen.
Als die Zeit reif war, machte die Frau ihren bösen Plan im Dorf bekannt und bot Pony eine sexuelle Begegnung für nur zwei Pfund an.
Diese Nachricht lockte viele Dorfbewohner dazu, zuzusehen, obwohl nur wenige für den Gottesdienst bezahlten, da sie sich der Risiken bewusst waren, die mit einem ungezähmten Orang-Utan einhergehen. Doch die Neugier überwog und schließlich zahlte jemand dafür, Ponys Zimmer zu betreten. Trotz ihrer Kämpfe war Pony angekettet und konnte sich nicht bewegen. Der Mann ging zufrieden.
Vielleicht linderte diese erste Begegnung die Ängste anderer und mehr Männer suchten ihr Vergnügen mit Pony. Vor dem Haus der Frau gab es lange Schlangen, und Pony, der ständigen Misshandlungen ausgesetzt war, konnte sich nur so weit wehren, dass sie weitere Strafen auf sich zog.
Schließlich gab Pony seinen Widerstand auf, da er wusste, dass Nachgiebigkeit Nahrung und weniger Schmerzen bedeutete. Sie begann zu kooperieren, um Geld für die Frau zu verdienen.
Als Ponys Bekanntheit zunahm, wurden örtliche Tierschutzorganisationen darauf aufmerksam. Beim Eintreffen der Rettungsteams wurde die schockierende Wahrheit ans Licht gebracht, die lokale AIDS-Fälle mit dem Orang-Utan-Vorfall in Verbindung brachte.
AIDS verstehen
AIDS ist eine Infektionskrankheit, die im Alltag weit entfernt zu sein scheint, doch infizierte Personen könnten näher sein, als wir denken. Der erste AIDS-Fall wurde in Afrika entdeckt, was Forscher dazu veranlasste, auf Schimpansen als Ursprung des Virus hinzuweisen.
In der Stadt Kinshasa in Afrika wurde die erste Blutprobe mit dem AIDS-Virus gefunden und der erste Patient identifiziert, der als „Patient Null“ bekannt ist. Von dort aus breitete sich das Virus dann nach außen aus.
Bis 2020 erreichte die weltweite Infektionszahl 37,7 Millionen, wobei sich die Mehrzahl der Fälle aufgrund der begrenzten Gesundheitsinfrastruktur auf Afrika konzentrierte.
Die Angst vor AIDS rührt daher, dass das Virus das Immunsystem angreift, die CD4-Lymphozyten drastisch reduziert und den Körper selbst für geringfügige Infektionen anfällig macht.
Wie gelangte AIDS vom Schimpansen auf den Menschen?
Jede Krankheit erfordert eine Null-Patienten-Quelle, die erste infizierte Person. Angesichts der genetischen Ähnlichkeit zwischen Menschen und Schimpansen könnte eine intime Begegnung leicht zu einer Übertragung führen. Manche Individuen können sich, getrieben vom Verlangen, nicht unter Kontrolle halten und infizieren sich unwissentlich.
Gaetan Dugas, ein aufgeschlossener Mensch und Homosexueller, wird oft als die Person bezeichnet, die AIDS aus Afrika in die Welt gebracht hat. Er entwickelte Symptome und erlag schließlich im Alter von 31 Jahren einem Nierenversagen. Untersuchungen brachten ihn mit acht von 19 AIDS-Fällen in Verbindung, was ihn zur mutmaßlichen Null-Patienten-Quelle machte.
Wissenschaftliche Experimente bestätigten, dass vier Stämme des Virus von kamerunischen Schimpansen stammen. Während Schimpansen über ein stärkeres Immunsystem verfügen und das Virus übertragen können, ohne Symptome zu entwickeln, mangelt es dem Menschen an dieser Widerstandskraft, was bei einer Infektion zu einer verkürzten Lebenserwartung führt.
In Afrika sind die wirtschaftlichen Bedingungen schlecht und grundlegende Hygiene wird oft vernachlässigt, was die schnelle Ausbreitung von Infektionskrankheiten wie AIDS begünstigt.
In Afrika, wo das Einkommen niedrig ist, wird der Verkauf von Blut zum Überlebensinstrument. Die Praxis, bei der Blutentnahme Nadeln zu teilen, gepaart mit dem Glauben an die traditionelle Medizin, führt zu einer weit verbreiteten Virusübertragung.
Abschließend
AIDS hat der Menschheit eine immense Tragödie beschert, eine Heilung ist nicht in Sicht. Um diese Krankheit zu vermeiden, müssen Einzelpersonen sicheres Verhalten an den Tag legen, die Tierwelt respektieren und ein harmonisches Zusammenleben mit der Natur fördern, um ein gesünderes Ökosystem zu fördern.