Dunkelmodus Hellmodus

Bleiben Sie mit den interessantesten Neuigkeiten auf dem Laufenden

Durch Drücken der Schaltfläche „Abonnieren“ bestätigen Sie, dass Sie unsere Datenschutzrichtlinie und Nutzungsbedingungen gelesen haben und ihnen zustimmen.
Follow Us

Bleiben Sie mit den interessantesten Neuigkeiten auf dem Laufenden

Durch Drücken der Schaltfläche „Abonnieren“ bestätigen Sie, dass Sie unsere Datenschutzrichtlinie und Nutzungsbedingungen gelesen haben und ihnen zustimmen.

Zehnmal in den Hinterkopf gestochen und dennoch als Selbstmord eingestuft? Alternde Eltern kämpfen seit 13 Jahren, Verfahren wieder aufgenommen …

Das Opfer hatte 20 Stichwunden, davon 10 im Rücken – Schlussfolgerung der Polizei: Selbstmord …

Das hört sich vielleicht wie eine seltsame Handlung aus einem Kriminalroman an, aber es handelt sich um einen realen Fall, der sich in den Vereinigten Staaten zugetragen hat.

Der Vorfall ereignete sich im Januar 2011, als Erin Greenberg tot in der Wohnung aufgefunden wurde, die sie im Alter von 27 Jahren mit ihrem Verlobten bewohnte.

Advertisement

(Erin)

Erins Tod war grausam. Sie hatte 11 blaue Flecken:

  • Einer auf ihrem Bauch
  • Drei über ihrem rechten Knie
  • Drei auf ihrem rechten Oberschenkel
  • Ein großer, dunkler Bluterguss unter ihrer rechten Schulter
  • Drei auf ihrem rechten Unterarm

Diese Prellungen befanden sich in unterschiedlichen Heilungsstadien, was darauf hindeutet, dass sie mehrere Wochen vor ihrem Tod zugefügt wurden.

Aber die Messerwunden waren noch schrecklicher. Der Gerichtsmediziner zählte 20 Stichwunden:

  • Einer durchbohrte ihren Brustmuskel und durchdrang ihre Leber
  • Einer durchtrennte ihre Aorta und verursachte einen massiven Blutverlust
  • Einer durchdrang die Dura mater und verletzte direkt ihre Wirbelsäule

Ihre Brust und ihr Bauch hatten zehn Messerwunden, ihr Hals und ihr Hinterkopf weitere zehn. Das Messer, das sie getötet hatte, steckte immer noch in ihrem Herzen.

(Die Mordwaffe)

Am Tag nach Erins Tod kam der Gerichtsmediziner Osborne zu dem Schluss: „Erin wurde erstochen; das ist ein Mord.“ Auf Anregung der Polizeiermittler änderte er jedoch bald seine Schlussfolgerung in etwas, das Erins Eltern, Freunde und unzählige Online-Kommentatoren verblüffte: Sie sagten, Erin habe Selbstmord begangen.

# Gründe für das Selbstmordurteil

Die Behörden gaben ihre Gründe für die Schlussfolgerung an, dass es sich bei Erins Tod um Selbstmord handelte:

  • Erins Wohnung lag in einer ruhigen Gegend mit guten Sicherheitsvorkehrungen. Der einzige Zugang zu ihrem Haus führte entweder über den Balkon, der aufgrund des starken Schneefalls an diesem Tag, der keine Fußabdrücke hinterließ, unmöglich war, oder durch die Haustür.

(Erins Wohnhaus)

  • Könnte der Mörder durch die Haustür eingedrungen sein? Nein, laut dem bei Osborne eingegangenen Polizeibericht wurde Erins Leiche entdeckt, als ihr Verlobter und das Apartmentpersonal die von innen verschlossene Tür aufbrachen.

Aus Sicht der Polizei:

  • Erin war allein in der Wohnung, die Tür war von innen verschlossen und es gab keine Anzeichen eines gewaltsamen Eindringens oder zurückgelassener seltsamer Gegenstände, was auf Selbstmord schließen ließ. Schließlich ist die Realität kein Kriminalroman voller Geheimnisse, die hinter verschlossenen Türen verborgen bleiben.

(Erins Wohnungstür)

  • Darüber hinaus erhielt die Polizei Informationen, dass Erins Geisteszustand sehr schlecht sei.

Sie erklärten:

Erin stand unter großem Arbeitsdruck und zögerte, auf Fotos zu erscheinen. Sie wollte umziehen, wollte aber nicht erklären, warum. Sie hatte einen Psychiater aufgesucht, der bei ihr eine Anpassungsstörung und Angstzustände diagnostizierte. Auch ihre Mutter, die sie besuchte, hatte das Gefühl, dass Erin etwas verheimlichte.

Am Morgen ihres Todes telefonierte Erin ein letztes Mal mit ihrem Vater und sagte „Ich liebe dich“, was wie ein Abschied wirkte.

Ist das nicht ein Beweis dafür, dass sie sich das Leben genommen hat?

(Erin mit ihren Eltern)

Aber was ist mit den Blutflecken, den Wunden und den blauen Flecken?

Die Polizei argumentierte:

  • Die Realität ist oft seltsamer als die Kriminalgeschichten, die wir lesen. Sie fanden einmal einen Mann, der durch ein stumpfes Gewalttrauma gestorben war, umgeben von Blut, was zunächst für einen Mord gehalten wurde. Überwachungsaufnahmen zeigten jedoch, dass er einfach hinfiel, sich verletzte und starb … einfach so, einfach so seltsam.

Vielleicht war Erins Fall ähnlich; Sie beging Selbstmord, aber der Prozess ging schief und führte zu dem bizarren Tatort … Der Fall wurde abgeschlossen.

(Spiegelung von Erins Wohnhaus im nahegelegenen See)

Im Jahr 2011 trafen die Behörden ihre Entscheidung. Aber Erins Eltern glaubten nie, dass sie Selbstmord begangen hatte. Sie beschlossen, für die Wahrheit zu kämpfen und Gerechtigkeit für ihre Tochter zu suchen.

In den nächsten 13 Jahren gab das ältere Ehepaar über 700.000 US-Dollar aus, indem es forensische Pathologen mit der Analyse von Tatortfotos und Skelettüberresten beschäftigte, einen weiteren Tatortexperten engagierte und mit einem pensionierten Polizeiermittler zusammenarbeitete, um potenzielle Zeugen zu finden.

Sie reichten zwei Klagen ein:

  • Einer, der das Selbstmordurteil anfechtet
  • Ein anderer beschuldigte die örtlichen Strafverfolgungsbehörden, einen Mord vertuscht zu haben, und verwickelte dabei die örtliche Polizeibehörde, die Gerichtsmedizin, die Bezirksstaatsanwaltschaft und sogar den damaligen Generalstaatsanwalt des Staates, Josh Shapiro.

(Ehemaliger Generalstaatsanwalt von Pennsylvania, Josh Shapiro)

Ihre Beharrlichkeit hat sich ausgezahlt. Im Jahr 2023 stellte ein untergeordnetes Gericht erhebliche Mängel in der offiziellen Untersuchung von Erins Tod fest. Erst vor wenigen Monaten gab der Oberste Gerichtshof des Eastern District von Pennsylvania ihrer Berufung statt und ordnete eine erneute Prüfung von Erins Tod an.

Als das Paar seine gesammelten Beweise vorlegte, wurde klar, dass in diesem Fall tatsächlich mehr dahinter steckte, als zunächst angenommen.

# Der faszinierende Fall

Erins Eltern holten einen Experten namens Wayne Ross hinzu, einen forensischen Pathologen, der über 13.000 Autopsien durchgeführt hatte. Er stellte die Feststellungen des ursprünglichen Gerichtsmediziners in Frage:

Vor zehn Jahren behauptete der Gerichtsmediziner, Erin habe keine Verteidigungswunden, was auf Selbstmord schließen ließe. Wayne wies jedoch darauf hin, dass Erin sich nicht hätte wehren können, wenn sie bewusstlos gewesen wäre, bevor sie erstochen wurde, und erklärte das Fehlen von Verteidigungswunden.

Wie hat sie das Bewusstsein verloren? Wayne wies auf eine Prellung an Erins Hals hin, was darauf hindeutete, dass sie bewusstlos erdrosselt wurde.

(Bluterguss an Erins Hals)

  • Dieser Bluterguss wurde im ersten Autopsiebericht nicht erwähnt. Osborne, der ursprüngliche Gerichtsmediziner, erklärte, dass er zu dem Schluss kam, dass Erin nicht erwürgt wurde, da er keine Anzeichen eines Zungenbeinbruchs oder Blutungen in den Augen/im Gesicht feststellte.

Ein weiterer Streitpunkt war der seltsame Tatort:

  • Polizeifotos zeigten Erin, wie sie auf dem Küchenboden saß, an einen Schrank gelehnt und ein sauberes weißes Handtuch in der linken Hand hielt.

(Tatortfoto)

Wayne fand die Tatortfotos eigenartig. Ein trockener Blutfleck verlief horizontal von Erins Nase bis zu ihrem Ohr, was nicht mit ihrer Sitzposition übereinstimmte. Ein solcher Blutfleck würde nur auftreten, wenn sie längere Zeit flach gelegen hätte.

Eine weitere Kuriosität war das saubere Handtuch in ihrer linken Hand, obwohl sich in der Nähe ihrer linken Hand eine Blutlache befand.

Außerdem waren auf Fotos zu sehen, wie Erins Haare auf dem Boden verstreut lagen.

Wayne erklärte: „Sehen Sie die Haare? Wenn jemand erwürgt oder erstochen wird, greift der Angreifer oft auf diese Weise an die Haare.“

Ein Unternehmen hat ein 3D-Modell von Erins Stichwunden erstellt und zeigt, wie schwierig es für sie wäre, sich selbst so viele Wunden zuzufügen:

(3D-Modell von Erins Stichwunden)

Sie ließen eine Polizistin ähnlicher Statur wie Erin versuchen, das Selbstmordszenario nachzubilden, aber sie konnte es nicht.

Besonders wenn man bedenkt, dass Erins linke Hand sauber war, was darauf hindeutet, dass sie nur ihre rechte Hand benutzt hat, um 20 Wunden zuzufügen. Ist das überhaupt möglich?

(Zwei Stichwunden in Erins Nacken, eine unangenehme Position, wenn man sie sich nur mit der rechten Hand zufügt)

Aber hat die Polizei nicht gesagt, dass sonst niemand den Raum betreten hat? Wie ist der Täter abgehauen?

Das bringt uns zu einem anderen Problem: Die polizeilichen Ermittlungen waren fehlerhaft!

Zuvor wurde erwähnt, dass der Gerichtsmediziner Informationen darüber erhielt, dass ein Wachmann Erins Verlobten nach oben begleitete. Dieser Wachmann legte jedoch später eine eidesstattliche Erklärung vor, in der er erklärte, dass er den Verlobten nicht begleitet habe.

Wenn Osborne nicht gelogen hat, bedeutet das, dass die Polizei ihm falsche Informationen geliefert hat, um die Selbstmordgeschichte zu untermauern.

Außerdem hörten die Nachbarn zwar das Klopfen von Erins Verlobtem, aber der Hausverwalter erklärte, dass sich die Türen im Gebäude beim Zuschlagen oft aufgrund lockerer Riegel selbst verriegelten und sie selbst sich versehentlich auf diese Weise ausgesperrt hatte.

(Wohnungstür)

Erins Eltern und Freunde behaupten alle, sie würde niemals Selbstmord begehen. Sie war sich ihrer psychischen Probleme bewusst, suchte aber aktiv nach Veränderung und plante, ihren Job zu kündigen und zu ihren Eltern zurückzukehren, die bereit waren, sie aufzunehmen.

Die Polizei behauptete, sie habe auf Erins Computer Suchanfragen nach „schmerzlosen Selbstmordmethoden“ gefunden, eine zweite FBI-Untersuchung ergab jedoch keine derartigen Suchanfragen.

Dies warf weitere Fragen auf: Wohin gingen Erins Suchdatensätze zum Thema „schmerzloser Selbstmord“? Und selbst wenn sie einen schmerzlosen Tod wollte, warum sollte sie sich dann 20 Mal selbst erstechen?

(Foto von Erin im Leben)

Nachfolgende Medieninterviews mit neun von Erins engen Freunden und Familienangehörigen ergaben, dass niemand die Selbstmordgeschichte glaubte, außer einer Person – ihrem Verlobten Sam Goldberg, der als erster ihre Leiche fand.

(Foto von Erin und Sam)

Sam, der Entdecker der Leiche, wäre normalerweise der Hauptverdächtige, aber er wurde nie angeklagt.

Anfangs dachten Erins Freunde, Sam sei ein netter Kerl aus einer wohlhabenden Familie, pummelig und scheinbar harmlos, oft verglichen mit einem Teddybären. Doch später wurde ihnen klar, dass er nicht einfach war.

Sam und Erin waren verlobt und planten eine Hochzeit für August 2011. Freunden fiel jedoch auf, dass Erin Sam nicht liebte; sie hatte Angst vor ihm. Je näher die Hochzeit rückte, desto unterwürfiger wurde Erin gegenüber Sam. Sie musste ihn zu Plänen konsultieren, und im Leben folgte sie ihm wie ein treuer Hund und verlor dabei ihr einst souveränes und unabhängiges Auftreten.

Die blauen Flecken an Erins Körper schienen das Ergebnis längerer häuslicher Gewalt zu sein. Als Erin vom Psychiater nach Misshandlungen gefragt wurde, bestritt sie jeden verbalen oder körperlichen Konflikt und lobte Sam nur.

(Erin, Sam und Freunde)

Am Tag von Erins Tod war auch Sams Verhalten eigenartig. Seine Textnachrichten, bevor er ihren Körper entdeckte, lauteten:

  • “Hallo”
  • „Öffne die Tür“
  • “Was machst du?”
  • „Ich werde wütend“
  • „Du solltest besser eine Ausrede haben“
  • „Was zum Teufel machst du?“
  • „Du bist in Schwierigkeiten“

Dreißig Minuten später rief Sam 911 an und behauptete, er habe gerade die Wohnung betreten und seine Verlobte tot und von Blut umgeben aufgefunden.

Sam schien sehr nervös zu sein und wiederholte viermal „Nein“, als der Disponent fragte, ob sich Erins Brust noch bewegte. Dennoch ragte ein Messer aus Erins Rücken in ihre Brust, was Sam nicht erwähnte.

Als Sam zwei Minuten später aufgefordert wurde, eine Herz-Lungen-Wiederbelebung durchzuführen, schien er zu bemerken, dass das Messer da war.

(Foto von Erin und Sam)

Die Ermittler, die Sam jetzt befragen, fragen sich, warum er während des Notrufs keine Angst gezeigt hat. Angesichts von Erins Zustand handelte es sich eindeutig um einen Mord, doch Sam dachte nie daran, dass jemand sie getötet haben könnte oder dass der Mörder noch in der Wohnung sein könnte: „Selbst wenn du nicht zuerst daran denkst, würdest du irgendwann daran denken, richtig? Hast du die Wohnung durchsucht? Bist du sicher, dass du in Sicherheit bist?

Überraschenderweise stellte die damalige Polizei, die den Fall untersuchte, diese Fragen nicht. Sam wurde ohne Verhör oder Untersuchung freigelassen.

Drei Jahre später heiratete Sam eine wohlhabende Immobilienerbin.

(Sams Hochzeit)

Im letzten Jahrzehnt haben Erins Eltern immer mehr Fragen aufgedeckt, und jede unbeantwortete Frage lastete schwer auf ihrem Herzen.

Jetzt, 13 Jahre später, hat das Gericht der Berufung des älteren Paares endlich stattgegeben und die Ermittlungen wieder aufgenommen. Wir wissen nicht, wie das Endergebnis aussehen wird, aber wir hoffen, dass die Wahrheit dieses Tages ans Licht kommt und Erin Gerechtigkeit widerfährt.

Bleiben Sie mit den interessantesten Neuigkeiten auf dem Laufenden

Durch Drücken der Schaltfläche „Abonnieren“ bestätigen Sie, dass Sie unsere Datenschutzrichtlinie und Nutzungsbedingungen gelesen haben und ihnen zustimmen.
Previous Post

Michael Jacksons einzige Tochter Paris hat sich verlobt! Im Alter von 11 Jahren nach dem Tod des Vaters, rebellischen Tätowierungen und mehreren Selbstmordversuchen 1 Milliarde US-Dollar geerbt, Identität der Verlobten enthüllt!

Next Post

Nur 3 Minuten täglich auf Zehenspitzen gehen und Sie werden den Alterungsprozess umkehren! Sogar Ärzte sind schockiert!

Advertisement