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Philippinische bizarre Speisen: Wagst du es zu probieren?

Die Philippinen beherbergen einige der einzigartigsten und schockierendsten Delikatessen. Während diese Gerichte für Einheimische alltägliche Favoriten sind, lassen sie internationale Besucher – einschließlich Austauschstudenten – oft völlig verwirrt zurück.

Tamilok: Der ultimative Muttest

Tamilok ist ein Gericht für die Mutigen! Ob an einem Street-Food-Stand oder in einem hochklassigen Restaurant gefunden, es ist ein unverkennbarer Teil der philippinischen Küche. Erstbesucher zögern jedoch oft aufgrund seiner schleimigen Textur und ungewöhnlichen Erscheinung. Nur die mutigsten Esser können seinen einzigartigen Geschmack wirklich schätzen.

Eine Delikatesse, die am besten roh serviert wird

Wie das Sprichwort sagt: „Hochwertige Zutaten erfordern die einfachste Zubereitung.“ Im Fall von Tamilok ist die reinste Art, es zu genießen, als Sashimi. Einheimische nehmen zwei frische, schleimüberzogene Würmer, tauchen sie in eine Sauce aus Calamansi, Ingwer und gehacktem Knoblauch und schlucken sie ganz. Dieses Ritual gilt als eine Hommage an die Fülle der Natur.

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Tamilok hat viele Spitznamen – keiner davon besonders ansprechend. Touristen nennen es oft den „Baumwurm“, nachdem sie seinen albtraumhaften Ernteprozess miterlebt haben. Bevor es seinen Platz als Streetfood-Ikone erlangte, war Tamilok einfach ein holzbohrendes Weichtier, das in Mangrovenwäldern und auf Holzschiffen Verwüstung anrichtete. Dieses zerstörerische Verhalten veranlasste Seeleute, ihm einen eher unappetitlichen Namen zu geben – „Schiffswurm“.

Interessanterweise erhielt Tamilok seinen modernen Namen erst, als ein amerikanischer National Geographic-Journalist während des Zweiten Weltkriegs die Philippinen besuchte. Nachdem er beobachtet hatte, wie Einheimische die schleimigen Kreaturen verschlangen, rief er angeblich aus: „Tommy, look!“ – ein Satz, der mit philippinischem Akzent ausgesprochen zu „Tamilok“ wurde.

Wie schmeckt Tamilok?

Trotz seines beunruhigenden Aussehens ist Tamilok eigentlich kein Wurm, sondern ein mariner Muschel-Weichtier. Seine Textur und sein Geschmack sind schwer zu beschreiben. Einige sagen, es trägt den erdigen Duft von verrottetem Holz, während andere seine glatte, milchige Textur mit frischen Austern vergleichen. Einige schmecken einen umami-reichen Ausbruch von Meeresaroma, während andere eine anhaltende Erinnerung an den Wald, aus dem es stammt, finden.

Für abenteuerlustige männliche Reisende ist Tamilok oft ihre erste Mahlzeit auf den Philippinen. Warum? Weil Straßenverkäufer gerne behaupten, „Es wirkt genau wie Austern!“ – was auf bestimmte aphrodisierende Eigenschaften hindeutet.

Heute hat Tamilok Balut als berüchtigtste philippinische Straßendelikatesse abgelöst. Die steigende Nachfrage hat sogar Bedenken hinsichtlich des Mangrovenschutzes aufkommen lassen und dieses einst tabuisierte Essen zu einem florierenden Geschäft gemacht.

Balut: Das berüchtigtste befruchtete Ei der Welt

Balut ist vielleicht das international bekannteste „Angstfaktor“-Essen von den Philippinen. Ähnlich wie Chinas „Haarei“ oder „lebendes Embryo-Ei“ ist Balut ein befruchtetes Entenei, das 14 bis 21 Tage lang bebrütet wird, wodurch sich der Embryo teilweise entwickelt.

Wie man Balut isst

Der Zubereitungsprozess ist einfach: Die Eier werden etwa 30 Minuten lang gekocht, bis sie vollständig gar sind. Zum Verzehr:

  1. Öffnen Sie die Oberseite der Eierschale.
  2. Schlürfen Sie die geschmackvolle Brühe im Inneren.
  3. Schälen Sie die Schale ab und tauchen Sie den Embryo in eine Mischung aus Salz, Chili, Calamansi-Saft, Essig, Pfeffer oder Fischsauce.
  4. Nimm einen Bissen!

Balut ist bekannt für seinen reichen, herzhaften Geschmack, der die Zartheit von Entenfleisch mit der Seidigkeit von Eigelb kombiniert. Es ist reich an Proteinen und ein beliebter Straßensnack sowie ein Grundnahrungsmittel des philippinischen Nachtlebens.

Abuos: Der philippinische Kaviar—hergestellt aus Ameiseneiern

Ameiseneier mögen ungewöhnlich klingen, aber sie werden in verschiedenen Kulturen seit langem als Delikatesse angesehen. Auf den Philippinen wird ein besonderes Gericht namens Abuos aus den Eiern von roten Weberameisen oder Baumkronenameisen zubereitet, die ihre Nester in Mangobäumen bauen.

Wie Abuos zubereitet wird

Das Kochen von Abuos ist überraschend einfach. Die Ameisenlarven und -eier werden mit Tomaten und Knoblauch gebraten, was ein optisch beeindruckendes Gericht ergibt. Die winzigen, perlenartigen Eier ähneln keimenden Mungobohnen und haben eine leichte und leicht knusprige Textur.

Aufgrund seines hohen Nährwerts wird Abuos oft als „Kaviar der Philippinen“ bezeichnet. Sein Preis bleibt jedoch aufgrund der schwierigen Ernte relativ hoch.

Würden Sie es wagen, diese bizarren philippinischen Delikatessen zu probieren? Lassen Sie uns wissen, von welchem Sie einen Bissen nehmen würden!

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