Wenn Ihr Baby anfängt zu krabbeln, ist das ein aufregender Meilenstein. Seine Mobilität zeigt, dass es schnell wächst und sich entwickelt, birgt aber auch neue Herausforderungen – insbesondere in Bezug auf Sicherheitsrisiken. Während Ihr Kleines die Welt erkundet, ist es wichtig, dass Eltern sich möglicher Gefahren bewusst sind und proaktive Schritte unternehmen, um eine sichere Umgebung zu schaffen. Hier sind 8 Risiken, auf die Sie achten sollten, wenn Ihr Baby mit dem Krabbeln beginnt.
1. Stürze: Nicht nur eine „harmlose Beule“
Wenn Babys krabbeln lernen, sind Stürze unvermeidlich. Doch diese sind nicht immer harmlos. Babys sind neugierig und bewegen sich schnell, was zu schwereren Verletzungen führen kann, besonders wenn sie auf harte Oberflächen wie Fliesen oder Holzböden fallen.
Tipp: Um das Risiko zu minimieren, legen Sie weiche Matten oder Teppiche im Spielbereich aus. Vermeiden Sie scharfe Kanten oder harte Gegenstände, besonders an Möbeln – Kantenschutz ist eine gute Lösung.
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2. Fenster und Balkone: Die „Abenteuerzone“ des Babys
Obwohl Ihr Baby Fenster oder Balkone vielleicht noch nicht erreichen kann, ist Neugierde ein starker Antrieb. Sobald es krabbelt, wird es von diesen Bereichen angezogen, und Unfälle können passieren, wenn es zu nah an ein offenes Fenster oder einen Balkon gelangt.
Tipp: Sichern Sie Fenster mit Kinderschlössern und installieren Sie Gitter oder Schutzgitter. Für Balkone verwenden Sie stabile, schwer zu öffnende Sicherheitsvorrichtungen.
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3. Haushaltsgeräte: Die „neugierigen Hände“ des Babys
Von Fernbedienungen bis zu Steckdosen – Babys interessieren sich für alles, was sie berühren können, besonders für elektrische Geräte. Sie könnten nach Steckern greifen, was gefährlich ist, wenn diese nicht gesichert sind.
Tipp: Verwenden Sie Steckdosensicherungen und lagern Sie Kabel oder Geräte außer Reichweite.
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4. Treppen: Die unsichtbare Gefahr
Treppensteigen gehört zur Entwicklung, kann aber ein ernstes Risiko darstellen. Viele Eltern denken, krabbelnde Babys seien bereit für Treppen. Doch Treppen sind eine der größten Gefahrenquellen.
Tipp: Installieren Sie Treppengitter oben und unten und entfernen Sie rutschige Gegenstände von den Stufen.
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5. Scharfe Gegenstände: Die „versteckten Feinde“
Möbelkanten, scharfes Küchenwerkzeug und Werkzeuge können für krabbelnde Babys gefährlich sein. Beim Erkunden könnten sie gegen scharfe Ecken stoßen, was zu Schürfwunden oder schlimmeren Verletzungen führt.
Tipp: Verwenden Sie Kantenschutz und bewahren Sie Messer oder Scheren außer Reichweite auf.
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6. Teppiche und Kleinteile: Stolperfallen
Krabbelnde Babys finden oft kleine Gegenstände wie Spielzeug oder Schmutz auf dem Boden, die sie in den Mund nehmen könnten – ein Erstickungsrisiko.
Tipp: Wischen Sie täglich den Boden und halten Sie den Spielbereich frei von Kleinteilen. Wählen Sie eine saubere, offene Fläche zum Krabbeln.
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7. Küchengefahren: Riskante Entdeckungen
Wenn Babys in die Küche krabbeln, lauern dort viele Gefahren: scharfe Gegenstände, heiße Flächen, Chemikalien und sogar Lebensmittel.
Tipp: Lagern Sie Reinigungsmittel, Medikamente und Werkzeuge in hohen Schränken oder verschlossenen Schubladen. Bewahren Sie Gewürze und Utensilien unerreichbar auf.
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8. Badezimmer: Rutschige Flächen und Gefahrenquellen
Das Badezimmer kann für Babys sowohl Spielplatz als auch Gefahrenzone sein. Nasse Böden erhöhen die Sturzgefahr, und Wasserquellen wie Waschbecken oder Toiletten bergen Ertrinkungsrisiken.
Tipp: Legen Sie rutschfeste Matten aus, leeren Sie Wasserbehälter und lagern Sie Reinigungsmittel sicher.
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Fazit: Aus Entdeckungstouren sichere Abenteuer machen
Wenn Babys krabbeln lernen, sind sie voller Energie und Neugier. Eltern müssen wachsam bleiben und eine sichere Umgebung schaffen. Einfache Maßnahmen wie Kindersicherungen, das Absichern gefährlicher Bereiche und das Entfernen von Kleinteilen können die Erkundungen sicherer machen. Mit proaktivem Handeln ermöglichen Sie Ihrem kleinen Entdecker, die Welt fröhlich und sicher zu erkunden!