“Auf der Erde gibt es einen Ort, an dem das Leben noch in seiner ursprünglichsten Form existiert und zahllose Tiere frei umherstreifen” – Die afrikanische Savanne, der Film.
Afrika ist ein mysteriöses und majestätisches Land, ein Paradies für Wildtiere, wo jeder Zentimeter Land sich in traumhafte Szenen verwandelt und jedes Leben eine Geschichte erzählt, die die Vorstellungskraft übersteigt. Die Große Wanderung ist ein außergewöhnliches Schauspiel und eines der beeindruckendsten Naturschauspiele.
Wann kann man die Große Wanderung beobachten?
Viele Menschen glauben fälschlicherweise, dass die “Flussüberquerung” im Juli oder August das einzige wahre Zeichen der Großen Wanderung in Tansania sei. Während die Flussüberquerung tatsächlich das ikonischste und dramatischste Ereignis ist, sind die Tiere das ganze Jahr über in Tansania unterwegs. 
Die Große Wanderung in Ostafrika bezieht sich auf die massive Bewegung von über 1,5 Millionen Gnus, 300.000 Zebras und über 500.000 Gazellen. Sie wandern auf der Suche nach Wasser und Weideland und folgen dabei einer vorhersehbaren jährlichen Route.
Januar bis März: Die Kalbungszeit beginnt in den südlichen Ebenen der Serengeti. Hier werden über 700.000 Gnu-Kälber geboren – eine fantastische Zeit, um neugeborene Gnus zu beobachten.
April bis Mai: Während der Regenzeit kann man die zentrale Serengeti und das Grumeti-Gebiet besuchen. Es ist weniger trocken, und man kann Tiere beobachten, wie sie durch üppige Felder und vulkanische Krater ziehen. Zudem sind die Preise in dieser Zeit günstiger.
Juni bis Oktober: Die Gnus bewegen sich in Richtung des Mara-Flusses in der Maasai Mara. Die ikonische “Flussüberquerung” findet hier statt, wenn die Herden versuchen, den Fluss zu überqueren, wobei sie oft auf gefährliche Raubtiere wie Krokodile treffen. Dies ist der dramatische Moment, auf den viele Besucher warten!
November bis Dezember: Mit den kurzen Regenfällen kehren die Herden wieder nach Süden zurück, überqueren erneut den Mara-Fluss und machen sich auf den Rückweg in die Serengeti.
Die jährliche Gnuwanderung
Die Große Wanderung in Ostafrika findet zwischen der Serengeti in Tansania und der Maasai Mara in Kenia statt. Gnus, Zebras und Gazellen wandern auf der Suche nach Wasser und Weideland. Die Wanderung folgt einem zyklischen Muster, das sich über Monate erstreckt.
Während des größten Teils der Wanderung halten sich die Tiere über 80% der Zeit in Tansanias Serengeti auf. Ein Höhepunkt der Wanderung ist die Überquerung des Mara-Flusses, bekannt als “Flussüberquerung” oder “Himmelstor”, die in der Regel von August bis Oktober stattfindet. Die Herden müssen dabei gefährliche Herausforderungen wie Krokodile überstehen.
Im November beginnt die kurze Regenzeit in Tansania, und die Herden machen sich erneut auf den Weg nach Süden, um den Kreislauf von Neuem zu beginnen.
Tansania setzt sich stark für den Artenschutz ein. Die Regierung hat strenge Besuchergrenzen für Nationalparks festgelegt. Seit der Gründung der Parks war das Ziel klar: Massentourismus, der die Umwelt schädigt, soll vermieden werden. Daher gibt es im Serengeti-Nationalpark nur wenige Lodges, die meisten davon luxuriös, mit nur wenigen preisgünstigen Optionen.
Diese Exklusivität garantiert Besuchern ein authentisches Safari-Erlebnis inmitten unberührter Natur. Es ist der perfekte Ort für Reisende, die ein authentisches Wildnisabenteuer und tiefe Einblicke in die Tierwelt Ostafrikas suchen.
